Der gezwungene Banküberfall

Ein Pizzabote wird gekidnappt. Er soll, innerhalb von zehn Stunden, eine Bank überfallen und 100000 Dollar erbeuten. Die zwei Entführer brauchen das Geld für einen Auftragskiller (Michael Pena), der den Vater von Dwayne (Danny McBride) töten soll, damit er zwei Millionen Dollar erbt, womit er ein Sonnenstudio/Bordell eröffnen möchte. Der entführte Nick (Jesse Eisenberg) muss den Auftrag erfüllen, denn an ihm wurde eine Bombe angebracht.

In diesen zehn Stunden passieren in 30 Minuten oder weniger jede Menge kuriose Dinge. Geldübergaben gehen schief, Nick kündigt wutentbrannt seinen Job und ein Profikiller wird fast von einem Kugelschreiber getötet. Viele kuriose Szenen schmücken diesen Film. Diese sind aber nicht immer so lustig, wie sich das die Schreiber gedacht haben. Viele Gags sind vorhersehbar oder schlichtweg peinlich anzusehen.

Jesse Eisenberg in der Hauptrolle wurde verschenkt, währenddessen die Besetzung von Danny McBride ein brillanter Schachzug war, denn kein anderer Schauspieler hätte die Rolle von Dwayne besser verkörpern können. Zusammen mit Nick Swardson, als Travis, entstehen die witzigsten Momente im Film. Endlose Diskussionen, die für den Zuschauer sinnlos erscheinen, bringen dem Film doch noch ein wenig Humor.

Der Film als Ganzes wird mir wahrscheinlich nicht lange im Gedächtnis bleiben. Außer der Fakt, dass es in den USA auch Aldi-Märkte gibt. Das fand ich schon sehr interessant.

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