Das Tim-Burton-Disney-Musical

Wenn Tim Burton mit Disney zusammenarbeitet, muss das Projekt zumindest interessant sein. Im Fall von Nightmare before Christmas trifft diese Vermutung hundertprozentig zu. Die Mischung aus einem Halloween- und einem Weihnachtsfilm macht diesen Animationsfilm zu etwas Besonderem.

Schaurig skurrile Figuren, die geschaffen wurden, um Menschen Angst einzujagen, leben zusammen in Halloweentown, in einem dunklen Wald. Doch dem König der Erschrecker, namens Jack Skelleton, ist das jährliche Halloweenfest zu eintönig. Bei einem deprimierten Spaziergang stößt er auf einige bemalte Türen in Baumstämmen. Jede Tür stellt ein Fest, wie Ostern oder Weihnachten, dar. Er entscheidet sich in die weihnachtliche Welt einzutauchen und wird bei seinem Eintreffen sofort verzaubert. Kurzerhand entschließt er sich selbst das Weihnachtsfest auszurichten und Santa Klaus einen Tag Urlaub zu schenken.

Nightmare before Christmas ist der erste Langfilm, der die Stop-Motion-Technik verwendete. Kleine Puppen, meistens aus Knete, werden Millimeter für Millimeter bewegt und bei jeder Einstellung wird ein Bild gemacht. Aneinandergereiht ergeben die Bilder eine flüssige Bewegung. Im Jahr 1993 wurde dieses Filmgenre endlich auch einem breiten Publikum präsentiert. Heutzutage gibt es unzählige andere bekannte Stop-Motion-Filme, wie Kubo oder Wallace and Gromit.


Die seltsamen und einzigartigen Figuren, die stimmungsvollen Songs und die Optik sind die Alleinstellungsmerkmale des Films. Diese Komponenten machen die Disneyproduktion zu einem sehr guten Film.

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