Tatort Dresden

Der dieswöchige Tatort behandelte ein höchst aktuelles Thema. Die Intrigen in der Online-Welt, in diesem Fall die Welt der Streamer, boten dem Publikum der ARD einen gewissen Unterhaltungswert. Ein Streamer, der "Pranks" live zur Schau stellte, wurde getötet. Eine Menge Leute hatten ein Motiv, die Tat zu vollziehen. Die Geschichte spielt in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Selbstverständlich werden einige Wahrzeichen der Stadt gezeigt, wie die Frauenkirche oder das DDV-Stadion. Unrealistischerweise spricht niemand in Dresden mit sächsischem Dialekt.

Der eher älteren Zielgruppe des Tatorts werden die sozialen Medien und die Unterhaltung von vielen Jugendlichen vorgestellt. Sie werden aber vor allem negativ dargestellt. Beispielsweise gibt es einen alten Kommissar, der sich gar nicht im Internet auskennt, registriert sich auf einer Online-Dating-Seite und macht nur schlechte Erfahrungen.

Die verstrickte Handlung wird begleitet von Kommissarinnen, die versuchen lustig zu sein, einem vierzigjährigen Manager, der redet wie ein Zwölfjähriger und überflüssigen Social-Media-Einblendungen über der Stadt.





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