Der König aller Trashfilme


Abseits jeglichen Anspruchs, erzählt Kung Fury die Geschichte eines amerikanischen Cops, der Kung Fu perfekt beherrscht. Angetrieben von dem Auftrag Adolf Hitler zu töten, reist Kung Fury durch Raum und Zeit, um die Welt zu retten. Der Kurzfilm ist ein, durch Crowdfunding finanziertes, Projekt des Schweden David Sandberg und wurde frei empfangbar auf YouTube veröffentlicht.

Mit gut dosiertem Humor und dem Herz am rechten Fleck parodiert Kung Fury die Action-Hits der Achtziger. Interessante Randfiguren, wie "Triceracop", ein Polizist mit einem Triceratopskopf oder "Hackerman", der, indem er einen Computer neu codiert, die Zeit zurückspult, verleihen dem rund dreißigminütigem Spektakel noch mehr Charme. Durch die flackernde VHS-Optik wird die Homage an die Klassiker des Genres auf die Spitze getrieben.


Typisch für die Filme der Achtziger waren natürlich auch coole Sprüche, meistens Oneliner. Diese dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Sätze, wie "Hitler war so gut in Kung Fu, er änderte seinen Namen in Kung Führer" oder "Ich bin im Zeitalter der Wikinger? Das erklärt die Laserraptoren!" und ein gutes Auge für Details unterstreichen den eigenwilligen Charakter des Films. 

Als Ikone dieser Zeit darf ein Mann nicht fehlen! David Hasselhoff feiert einen Auftritt als sprechendes Auto, wie einst in der Serie Knight Rider, nur, dass er das sprechende Auto gefahren hat. Zusätzlich ist er der Interpret des Filmsongs "True Survivor".






Kommentare

Beliebte Posts