Pacman & Co. attackieren die Erde

In Adam Sandlers Pixels erwachen ehemalige Videospielhelden zum Leben. Ziel der Arcade-Helden ist die Erde zu erobern. Grund dafür ist eine Zeitkapsel, aus dem Jahr 1982, die ins All geschossen wurde. Aufgefasst als Kriegserklärung, nutzen Aliens die Technologie, um den Krieg zu erwidern. Keine normalen Schusswaffen können die kleinen Pixelsteine zerstören. Da können nur eigens entwickelte Lichtkanonen helfen. Vorerst fordern die Außerirdischen die Menschen zu einem fairen Duell auf, in dem sie die lebensgroßen Videospielklassiker bezwingen müssen. Dafür engagiert der Amerikanische Präsident, gespielt von Kevin James (was übrigens der größte Witz des ganzen Films ist),  seine alten Freunde, die 1982 an der Arcade-Weltmeisterschaft teilnahmen.

Nun liegt es an Sam (Adam Sandler), Ludlow (Josh Gad) und Eddie (Peter Dinklage) die Welt zu retten. Die drei Männer sind Klischeenerds hoch zehn. Wenn man als Drehbuchautor keine Ahnung von dem Gamingmilieu hat, dann schreibt man solche Charaktere. Auf der anderen Seite wird mit den Videospielen an sich sehr liebe- und hingebungsvoll umgegangen. Spiele, wie Pacman, Donkey Kong oder Space Invaders, kommen in der Komödie vor. Auch viele unbekanntere Spiele haben einen Auftritt. Das freut das Retroherz ins mir.

Neben den schon erwähnten Schauspielern, kann man Michelle Monaghan (Kiss Kiss, Bang Bang) und Sean Bean (Der Herr der Ringe, Game of Thrones) im Cast finden. Allerdings ist Josh Gad besonders hervorzuheben. Er liefert die lustigsten Szenen im ganzen Film. Adam Sandler spielt zwar die Hauptrolle, aber verkörpert nur einen geringen Teil der Comedy im Film. Ihm konnte man in manchen Szenen ansehen, dass er nicht mehr viel Lust hat noch Filme zu drehen.

Abschließend kann man sagen, dass Pixels einer der besseren Filme von Adam Sandlers Produktionsfirma "Happy Madison" ist. Auf das komplette Filmspektrum bezogen, ist er natürlich  "nur" Durchschnitt.


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