Meine Top 10 Filme 2017


Es ist soweit. Das Jahr ist schon wieder fast vorbei und es wird Zeit für ein paar Toplisten. In den nächsten Tagen folgen so einige Tops und Flops aus dem Jahr 2017. Ich werde mich auf alle Filme und Serien, die ich 2017 das erste Mal gesehen habe, beziehen.

Den Anfang macht meine Top 10 Filme. Also die Filme, die ich rund um am besten fand.


Platz 10: The Dark Knight

Der wohl beste Superheldenfilm aller Zeiten (neben Deadpool) landet bei mir auf dem zehnten Platz. Der Joker, der Batman das Leben schwer macht, treibt in Gotham wieder sein Unwesen. Getrieben vom Hass zerstört er die halbe Stadt. Seine psychischen Spielchen mit Bruce Wayne sind beeindruckend und spannend inszeniert. Vor allem die Performance von Heath Ledger ist einzigartig und bemerkenswert. Trotz 150 Minuten Lauflänge verspürt man keine Sekunde Langeweile.


                             Platz 9: Die Veruteilten

Die Verfilmung des Stephen-King-Romans hat es in sich. Der Gefängnisfilm handelt von einem Insassen, der tatsächlich unschuldig eingesperrt ist, sich aber damit abfinden muss. Das amerikanische Sträflingsleben wird dabei in voller Härte gezeigt. Darsteller, wie Morgan Freeman, verleihen dem Film eine Seele. Die Geschichte ist spannend und interessant.

                                                                  
                                                                  Platz 8: Pulp Fiction

Der Kultfilm aus dem Jahre 1994 von Quentin Tarantino ist ein Dialogmeisterwerk. Allein der lange Monolog von Christopher Walken ist Gold wert. Einige Szenen, in denen nichts Relevantes passiert, dauern 20 Minuten. Zumal der Charakter von Uma Thurman komplett unwichtig für die Rahmenhandlung ist, trotzdem stellt sie eine der Hauptfiguren dar. Die Mischung aus Überflüssigem und den coolen Figuren macht den Film zu einem lohenden Erlebnis.


                         Platz 7: Blade Runner 2049

Bei einem Vorgänger, bei dem ich fast eingeschlafen bin, konnte man nicht so einen Film, wie Blade Runner 2049, erwarten. Allerdings musste ich, nach überwiegend positiven Kritiken, mir diesen Film im Kino ansehen und ich bereue es nicht. Diesen Film hätte man auf der großen Leinwand sehen müssen. Spektakuläre Szenerien und umwerfende Synthi-Sounds prägen den Streifen von Denis Villneuve. 


                                                                    Platz 6: Baby Driver

Auf dem Papier müsste mir dieser Film missfallen. Es gibt aufwendige und übertriebene Autostunts und viel Geballer. Doch, durch das Schneiden der Szenen auf die Musik, bekommt jedes Bild eine leichte Note. Stunts auf der großen Leinwand sind schön anzusehen und die Handlung wird packend und ohne standardisierte Handlungsstränge erzählt. Edgar Wright hat mit Baby Driver wohl einen zukünftigen Klassiker insziniert.

                        Platz 5: Der König der Löwen

Man mag es kaum glauben, aber ich habe tatsächlich dieses Jahr zum ersten Mal Der König der Löwen, den Disney-Klassiker schlechthin, gesehen. Und was soll ich sagen? Meine hohen Erwartungen wurden vollends erfüllt. Die Lieder sind zeitlos, die Geschichte ist schön erzählt und der Zeichenstil hat sich bis heute gut gehalten. Außerdem traut er sich, für einen Disney-Animationsfilm, einiges, was man bei ähnlichen Filmen nicht sieht.

                                                     Platz 4: Swiss Army Man

Wenn ein Mann sich auf einer einsamen Insel mit einer sprechenden Leiche, gespielt von Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe, anfreundet, kann es nur Müll oder ein Meisterwerk sein. In diesem Fall trifft zum Glück Letzteres zu. Allein eine Szene, in der das Gefühl beim Busfahren beschrieben wird, rührte mich schon zu Tränen. Ein Film der das schafft, hat sich einen Platz in diesem Ranking verdient.

                     
                                     Platz 3: Hachiko

Nach einer wahren Begebenheit erzählt der Regisseur Lasse Hallström die Geschichte des treusten Hundes aller Zeiten. Der Film ist zwar eher durchschnittlich, schafft es aber trotzdem auf Platz drei mit einer 5-Sterne-Wertung. Gewöhnliche Dialoge, die vorhersehbare Handlung und klischeehafte Charaktere können nicht einen Sturm der Gefühle beim zu Tränen rührenden Ende verhindern. Vor allem, wenn man selbst einen Hund hat, berührt Hachiko den Zuschauer viel mehr.

                                                     Platz 2: Whiplash

Whiplash ist der wohl qualitativ beste Filme, den ich bisher gesehen habe. Er macht aus der eher trägen Musikrichtung Jazz einen spannenden und nervenaufreibenden Film.  Hinzukommt ein J.K. Simmons, der für diese Rolle zu Recht einen Oscar gewann. Wenn er den Raum betritt, setzt sofort ein allgemeines Unbehagen ein, das einen nicht mehr so schnell loslässt. Im Finale möchte man am liebsten selbst das Schlagzeug spielen, weil man so mitfiebert.

                                     Platz 1: La La Land

Ich muss wohl nicht mehr so viel dazu sagen, wie sehr ich diesen Film liebe. Schließlich habe ich schon eine sehr ausführliche Review zu La La Land verfasst. Ob es die tollen Schauspieler oder die eingängigen Songs sind oder die schöne Geschichte ist - ich kann kaum in Worten ausdrücken, was dieser Film in mir auslöst. Guckt ihn euch einfach an.







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