Meist erwartete Filme 2018 Teil 1

Nach dem aufregenden Kinojahr 2017, folgt ein hoffentlich noch besseres 2018. Es wurden schon etliche Blockbuster, Oscarkandidaten und kleine Perlen für die deutschen Kinos angekündigt. Im ersten Teil dieses Blogeintrags beschäftige ich mich mit den Filmen, die bis zum 30. Juni erscheinen werden.

Das Jahr fängt vielversprechend an. Der erfolgreichste Animefilm aus Japan kommt am 11. Januar in die deutschen Kinos, allerdings nur in einer limitierten Auflage. Your Name wird jeweils am Donnerstag, den 11.1. und am Sonntag, den 14. Januar einmal gezeigt. In dem Anime geht es um eine schon oft erzählte Body-Switch-Geschichte. Die beiden Hauptcharaktere, Mitsuha und Taki, wachen auf einmal in dem Körper des jeweils Anderen auf. Klingt erstmal wenig spektakulär und einfallsreich, aber der Film hat durchweg positive Kritiken erhalten, weswegen ich mir Your Name unbegingt ansehen muss. Deshalb habe ich mir auch schon Karten gesichert.

Auch noch im Januar, um genau zu sein am 28., erscheint Three Billboards Outside Ebbing, Missouri. Ein zugegeben sehr langer Titel, hinter dem sich aber eine vermutlich spannende Kriminalgeschichte verbirgt. Die Mutter Mildred Hayes verdächtigt die Polizei ihre Arbeit, bei dem Mordfall ihrer Tochter, nicht richtig zu machen. Frances McDormand (Fargo) und Woody Harrelson (Zombieland und Tribute von Panem) stellen auch einen interessanten Cast dar.

Ich warte schon sehnsüchtig auf den 1. Februar, denn dann erscheint endlich The Disaster Artist. Die Mockumentary über die Dreharbeiten von The Room, dem Kult-Trash-Film aus dem Jahr 2003, mit James Franco in der Hauptrolle, wurde weltweit sehr wohlwollend aufgenommen. Außerdem mag ich Filme mit James Franco und Seth Rogen. Zur Vorbereitung auf die Komödie muss ich mir zwar noch die Vorlage ansehen, aber ich freue mich jetzt schon auf The Disaster Artist.

Schon wieder ein Kritikerliebling, auf den ich warte. Wind River feiert am 8. Februar Premiere in Deutschland. Der Jäger Cory Lambert (Jeremy Renner) stößt bei einer Jagd in einem Indianerreservat auf eine weibliche Leiche. Zusammen mit der unerfahrenen FBI-Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) muss Cory diesen Mordfall aufklären und die beiden treffen dabei wohl auf einen rücksichtslosen Gegenspieler.

Das Superheldenjahr wird eröffnet mit dem neusten Marvelstreifen Black Panther. Der in Afrika beheimate T'Challa (Chadwick Boseman) ist Thronfolger in seiner Heimat Wakanda, doch die Regentschaft wird ihm streitig gemacht. So wird wiedermal eine Marvel-Origin-Story erzählt, wie man sie schon so oft gesehen hat. Ich freue mich trotzdem sehr auf Black Panther, der am 15. Februar starten wird. Nicht zueletzt, auf Grund der namhaften Besetzung, der unter anderem Lupita Nyong'o (12 Years a Slave) und Forest Whitaker (Arrival) angehören.

Guillermo del Toro wollte einen neuen Hellboy-Film machen, doch der Regiestuhl wurde an Neil Marshall vergeben. Er wird sich nicht lange geärgert haben, denn sein aktuelles Projekt Shape of Water, der auch am 15. Februar erscheinen wird, spielt im Hellboy-Universum. Die stumme Putzfrau Elisa entwickelt eine merkwürdige Liebe zu einem Fischmonster, das von der US-Regierung in einem Tank gefangen gehalten wird. Diese Beziehung steht von Anfang an unter keinem guten Stern. Die Trailer machen richtig Lust, mehr zu sehen.

Wenn man der Presse glauben will, ist Call Me By Your Name einer der heißesten Anwärter auf diverse Oscarnominierungen in diesem Jahr. Kurz vor der diesjährigen Verleihung am 4. März, können wir uns ab dem 1. März den Film noch rechtzeitig ansehen. Im Grunde geht es um Elio (Thimotée Chalamet) und dessen Vater (Michael Stuhlbarg). Eines Tages stellt er Oliver (Armie Hammer) ein und Elios Leben stellt sich auf den Kopf, denn plötzlich entsteht eine innige Liebe zwischen dem 17-Jährigen und Oliver.

Einer der witzigsten Trailer der letzten Zeit bot Game Night und am 1. März kann man sich von dem Gesamtprodukt überzeugen. An einem Spielabend unter Freunden kommt es zu einer Entführung des Gastgebers. Allerdings kündigte dieser ein besonderes Spiel an, denn er organisierte ein Verbrechen, das seine Gäste aufklären sollten. Was die Freunde, um Max (Jason Bateman) und Annie (Rachel McAdams), nicht wissen ist, dass die erlebte Entführung nicht geplant, sondern echt, war. Im Glauben einen netten Abend zu haben, gehen sie dem Verschwinden ihres Bekannten nach.

Der Roman Ready Player One wird nach einem Hype endlich von Steven Spielberg verfilmt und wird am 5. April in Deutschland veröffentlicht. Der Teaser steckte voller Eastereggs. Unter anderem konnte man den Irongiant aus Disneys Der Gigant aus dem All. RPO spielt in einer dystopischen Zukunft, in der es nur noch darum geht einen versteckten Schatz innerhalb einer virtuellen Welt zu finden. Der Erfinder dieses Spiels hinterließ nach seinem Tod Milliarden von Dollar in seinem Lebenswerk. Der Rest der realen Welt wird von der Menschheit weitgehend vernachlässigt.

Über einen Monat nach den Oscars kann man hierzulande Lady Bird, einen der Favoriten bei der Preisverleihung, ab dem 19. April bestaunen. Der Coming-of-Age-Film dreht sich um Christine. Sie ist Schülerin an einer katholischen Schule. Eingeengt von ihrer Heimat Sacramento, versucht sie dem eintönigen Leben in der Kleinstadt zu entfliehen.


Roman J. Israel, Esq., der ebenfalls am 19. April anläuft, interessiert mich vordergründig nur, weil Denzel Washington die Hauptrolle spielt. er spielt den Pflichtverteidiger Roman Israel, der von einer Kanzlei, geleitet von Jack Mulligan (Colin Farrell), ein Jobangebot erhält. Nebenbei lernt er noch die Aktivistin Maya Alston (Carmen Ejogo) kennen. Der Trailer hat mich auch überzeugt.


Am 26. April erscheint, mit Avengers 3: Infinty War, DER Blockbuster 2018. Zu den üblichen Verdächtigen, um Iron Man und Thor, gesellen sich im neuen Teil des Superheldenaufmarschs Ant-Man und die Guardians of the Galaxy, die schon beide ihre Einzelfilme bekommen haben. Die ersten Einblicke waren vielversprechend und machen Lust auf mehr, auch bei einem Marvel-Skeptiker wie mir.
Was sich mit Avengers 3 angedeutet hat, setzt sich mit Solo: A Star Wars Story fort. Die Oscarsaison ist vorbei und es kommen mehr Blockbuster in die Kinos. Am 24. Mai kann man das neue Star Wars Spin-off bewundern. Der Han-Solo-Solo-Film Solo dreht sich, um den Weltraumschmuggler aus Episode IV bis VII bekommt seinen eigenen Film. Verkörpert wird er selbstverständlich nicht wie gewohnt von Harrsion Ford, sondern von dem jüngeren Alden Ehrenreich (Hail, Ceasar!). Ich hab Bock!

Ich glaube mehr als "Deadpool 2 kommt am 31. Mai in die Kinos" muss man nicht sagen, aber ich versuche es mal. Zwei Jahre nach dem riesigen Erfolg des ersten Films über Ryan Reynolds Antihelden, wird Cable zur Gruppe stoßen. Sonst kann man wohl das Gleiche, wie vom Vorgänger erwarten.



Viele mögen Jurassic World, wegen des schlechten Endes, nicht. Doch ich konnte über den wirklich miesen Schluss hinwegsehen. Deshalb freue ich mich sehr auf Jurassic World 2, der es hoffentlich besser macht. Ich bin ein riesiger Fan von Jurassic Park und überhaupt von Dinosauriern. Ob mit Puppen oder mit CGI gestaltet, die Filme der Reihe sahen immer toll aus. Mit einem Budget von circa 170 Millionen Dollar, sollte der neue Inselfilm wieder großartig aussehen. Am 7. Juni wird er veröffentlicht.

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